Die Tannen werden wegen ihres „königlichen Aussehens“ gewählt. Für fast alle Arten der Tannen sind die vielen, dicht nebeneinander am Baumstamm wachsenden Zweige sowie die längeren als im Fall der Fichte und weicheren Nadeln charakteristisch.
Die Nordmann-Tanne ist die bekannteste und meistgekaufte Tannenart. Sie ist durch die fast ideale Weihnachtsbaum-Gestalt gekennzeichnet, was aus der entsprechenden Anordnung der Seitenzweige resultiert – die Äste wachsen sehr dicht nebeneinander, die unteren sind fast waagerecht angeordnet, die oberen steigen leicht in Richtung des Wipfels. Die Nadeln sind 2-3 cm lang, steif, glänzend, dunkelgrün und wachsen dicht nebeneinander an den Ästen.
Die Fraser-Tanne ist ungewöhnlich wohlgestaltet, was in Verbindung mit den dunkelgrünen, an der Oberseite des Triebes dichten Nadeln bewirkt, dass sie außergewöhnlich vornehm aussieht und fast jeden bezaubern kann. Nach dem Zerreiben strömen die Nadeln einen charakteristischen Zitrusfruchtgeruch aus.
Die Kolorado-Tanne gewinnt die Herzen der Käufer mit dem eleganten Baumhabitus und mit den sehr langen und weichen Nadeln. Sie hat eine wunderschöne, regelmäßige Kegelgestalt und sehr lange (4 - 7 cm), weiche, säbelartig nach oben gebogene Nadeln, die beiderseits graugrün oder bläulich sind.
Die Korea-Tanne wird wegen der ideal kegelförmigen Gestalt und der weichen, flachen Nadeln geschätzt, die die Äste strahlenförmig umgeben und bewirken, dass der Baum als Ganzes ausgesprochen effektvoll aussieht. Die Nadeln sind oben dunkelgrün und unten weißlich.